Wie sich Ernährung auf deine psychische Gesundheit auswirkt

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Achtung: Eine falsche Ernährung kann unsere Psyche verändern.

 

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n Stressmomenten benötigen wir oft kleine Trostpflaster und meistens sind diese Trostpflaster zuckersüß, fettig oder frittiert. 

Leider haben diese Trostpflaster nicht die nachhaltige Wirkung, die sowohl unser Körper als auch unser Geist in solchen Momenten benötigen. Studien zeigen, dass unsere psychische Gesundheit untrennbar mit unserer Darmgesundheit verbunden ist. Das bedeutet, dass wir für eine bessere Stimmung nahrhafte und pflanzenreiche Lebensmittel zu uns nehmen sollten. 

Unsere Ernährung hat auch einen Einfluss auf psychische Erkrankungen: Eine pflanzliche Ernährung kann sogar dazu beitragen, eine Vielzahl von psychischen und kognitiven Gesundheitsproblemen zu reduzieren, darunter ADHS, Depressionen und Zwangsstörungen.

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Die Verbindung zwischen Darm und Gehirn

Wusstest du, dass die gleichen embryonalen Zellen, die unser Gehirn und unsere Nervenzellen bilden, auch die Nerven des Magen-Darm-Trakts bilden?

Der Vagusnerv, der längste unserer zwölf Hirnnerven, lebt innerhalb des parasympathischen Nervensystems und ist für unsere Erholung, Ruhe und Verdauung zuständig. Aus diesem Grund wird dieser Nerv auch als Darm-Hirn-Achse bezeichnet. Doch nicht nur der Vagungsnerv hat einen Einfluss auf dein Wohlbefinden, sondern auch zirka 38 Billionen Bakterien, Pilze, Archaeen, Viren und Protozoen.
Diese Organismen versorgt man am besten mit einer vielfältigen, nahrhaften und ballaststoffreichen Ernährung. Vor allem pflanzliche Lebensmitteln geben deinen Darmbakterien nicht nur die Nahrung, mit der sie gedeihen, sie sorgen auch für ein gesünderes Gehirn , einen gesünderen Körper und einen gesünderen Darm. Zirka 90% der Serotonin-Rezeptoren (des Glückshormons) befinden sich im Darm, ebenso wie 90 % der Serotoninproduktion. Was lernen wir daraus? Eine gesunde Ernährung wirkt sich positiv auf deine Psyche aus.

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Esse, um dich selbst zu stärken

Je nahrhaftere Lebensmittel du isst, wie zum Beispiel ballaststoffreiches Gemüse, Obst, Bohnen, Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte, desto besser stärkst du Mikroben in deinem Darm und kümmerst dich gleichzeitig um dein Gehirn und deinen Körper. Eine schlechte Ernährung tut deiner Psyche langfristig nicht gut.

Besonders eignen sich folgende Lebensmittel:
Grünes Gemüse:
Mit Blick auf deine psychische Gesundheit ist es ein guter Anfang grünes Gemüse zu essen. Sie sind reich an Ballaststoffen, die mit der Verbesserung von Depressionen und Angstsymptomen in Verbindung gebracht werden und das Darmmikrobiom nähren. Sie enthalten auch Folsäure, Eisen und Zink – allesamt notwendig für den biochemischen Prozess der Herstellung stimmungsregulierender Neurotransmitter wie Serotonin und Dopamin.

Beeren:
Saftige, hell gefärbte Beeren sind voller Antioxidantien und Phytonährstoffen, die helfen, das Serotonin im Gehirn zu steigern und die Stimmung verbessern. Des Weiteren enthalten Beeren entzündungshemmende Eigenschaften, die eine gesunde Alterung und Kognition des Gehirns fördern.

Gewürze:
Gewürze können helfen, Angstzustände abzubauen. Inzwischen gibt es einige Beweise dafür, dass Kurkuma und schwarzer Pfeffer helfen kann, Angstzustände zu reduzieren. Außerdem sind Gewürze im Allgemeinen starke, nährstoffreiche und geschmackvolle Ergänzungen zu Mahlzeiten, die dabei helfen, gesunde Veränderungen aufrechtzuerhalten.

Omega-3-Fettsäuren:
Omega-3-Fettsäuren können ebenfalls Angstzustände reduzieren. Man findet diese Fettsäuren in Lachs, aber auch in Chiasamen, Walnüsse oder Leinsamen.