Ein Viertel aller Menschen, die in Deutschland leben, haben Einschlafprobleme. Auf Knopfdruck einschlafen wäre super. Leider ist das gar nicht so leicht - denkt man zumindest. In diesem Blogbeitrag zeigen wir dir, wie es dir gelingt. Die Vorbereitung ist wichtig Die passende Vorbereitung ist das A und O und beginnt nicht kurz vor deiner Schlafenszeit, sondern schon tagsüber. Ziel ist es, deinen Körper in den “Schlafmodus” zu bringen. Das bedeutet, du willst nur noch ins Bett und schlafen. Kein Koffein nach 16 Uhr Kaffee, schwarzer Tee, grüner Tee, Schokolade, Tabletten oder andere Formen sind nach 16 Uhr tabu! Koffein hat eine Halbwertszeit von 4 Stunden. Das heißt, dass sich das Koffein alle 4 Stunden halbiert. Nach 4 Stunden sind 50% Koffein im Körper, nach 8 Stunden 25 %, nach 12 Stunden 12,5 %. Vermeide Blaulicht Blaulicht verhindert die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Ist die Produktion gestört haben wir Einschlafprobleme. Daher solltest du mindestens eine Stunde vor dem Schlafen gehen auf Laptops, Handys und PCs verzichten. Solltest du abends doch noch etwas machen müssen, nutze den Nachtmodus auf deinem Handy. Für den Computer gibt es die kostenlose Software F.Lux. Aber: Diese Filter minimieren nur das Blaulicht und können diese nicht gänzlich entfernen. Schalte dein Gedankenkarussell aus Oft können wir nicht einschlafen, weil wir nachdenken. Besonders negative Gedanken können uns am schnellen Einschlafen hindern. Hier gibt es verschiedene Ansätze, um dem entgegenzuwirken. Zum Beispiel kannst du ein Buch lesen, denn lesen beruhigt und entschleunigt. Falls du nicht gerne liest, dennoch deine Gedanken verbannen möchtest, schreibe sie auf und lege diesen Zettel weg. Die richtige Raumtemperatur Sowohl wenn wir schwitzen als auch frieren, fällt es einem schwer, schnell einzuschlafen, denn der Körper ist damit beschäftigt, unsere Körpertemperatur zu regulieren, anstatt einzuschlafen. Experten empfehlen eine Temperatur zwischen 15 und 18 Grad. Trinke einen Tee Es gibt Teesorten, die deine Nerven beruhigen und so dir helfen, besser einzuschlafen. Zu den Teesorten gehören Kamillen- und Baldriantee sowie Lavendeltee, Melisse, Katzenminze, Passionsblume oder Wacholderbeere. Die spezielle Faser Celliant Die spezielle Faser reflektiert die Körperwärme in Form von Infrarotstrahlung. Dadurch wird der Sauerstoffgehalt in deinem Körper erhöht und die Regeneration verstärkt. Schafe zählen Schafe zu zählen kann dir helfen, weil das Zählen eine monotone und reizarme Aufgabe ist. Wichtig ist nur, dass du dich nicht unter Druck setzt. Frische Bettwäsche Ein frisch bezogenes Bett ist nicht nur hygienisch, sondern auch bequemer, da es eine angenehmere Umgebung schafft. Falls du keine frische Bettwäsche hast, kannst du sie auch für zehn Minuten lüften. Verzichte auf den Mittagsschlaf Ein Mittagsschlaf ist super für das Mittagstief. Schläfst du aber zu lange, kann es deine Nachtruhe beeinflussen. Daher solltest du lieber auf den Mittagsschlaf verzichten, wenn du Einschlafprobleme hast. Trage Socken Kalte Füße können es einem erschweren einzuschlafen, denn wenn unsere Gliedmaßen kalt sind, kann die Körpertemperatur schlechter sinken. Unsere Blutgefäße sind verengt, dadurch kann unser Blut weniger Wärme nach außen tragen. Probiere es mit autogenem Training Mithilfe des autogenen Trainings lernt der Körper gezielt zur Ruhe zu kommen. Solltest du sehr unruhig sein, sei nicht verunsichert, wenn es nicht sofort klappt. Übung macht den Meister. Versuche es mit Melatonin Melatonin ist ein Hormon, das in der Zirbeldrüse bei Dunkelheit ausgeschüttet wird und ist maßgeblich für das Funktionieren unserer inneren Uhr. Mit dem Alter nimmt die Melatoninproduktion ab, aber auch gewisse Veränderungen im Körper können die Ausschüttung beeinflussen. In solchen Fällen können Melatoninprodukte helfen. Es gibt sie in Form von Tabletten und Sprays. Fazit Mit diesen Tipps solltest du besser einschlafen können. Gebe nicht auf, wenn es nicht sofort funktionieren sollte, denn Umstellungen brauchen Zeit. Bei einigen dauert die Umstellung eine Woche, bei anderen dauert es drei Monate. Um gesundheitliche Beeinträchtigungen auszuschließen, kann es nicht schaden, einen Arzt aufzusuchen. Solltest du zwar schnell einschlafen können, aber deine Schlafqualität schlecht sein, schau hier vorbei. Solltest du ein Morgenmuffel sein, könnte dir dieser Beitrag helfen.