Die Bedeutung von Sternzeichen

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Ob Wassermann, Jungfrau, Löwe oder Skorpion. Sternzeichen sind momentan das Trendthema Nummer 1. Das ist gar nicht so verwunderlich, denn wir alle haben einen Bezug dazu. Egal wie tief ihr in der Materie steckt, ihr werdet zumindest euer eigenes Sternzeichen kennen! 

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ußerdem werdet ihr euch spätestens jetzt mit Sicherheit fragen, weswegen diese Bilder im Himmel eine so große Bedeutung für einige zu haben scheinen, woher eigentlich Horoskope kommen und warum bestimmte Verhaltensweisen in Zusammenhang mit dem Sternzeichen einer Person gebracht werden. 
Gut, dass ihr den Weg zu unserem Artikel gefunden habt, denn wir möchten euch heute erklären, wie es überhaupt dazu kam, dass es Horoskope gibt.

Die älteste Astrologen-Tafel ist mehr als 2000 Jahre alt und wurde von einem Forscherteam in Kroatien in einer Höhle an der Adria entdeckt. Auf dieser sind die Tierkreiszeichen eingraviert, die zur Bestimmung des Horoskops einer Person dient. Der noch erhaltene Teil der Tafel besteht aus 30 Elfenbeinfragmenten, in die die Tierkreiszeichen eingraviert sind. Die Forscher verbrachten Jahre damit, diese auszugraben und wieder zusammenzusetzen. Sie sind im griechisch-römischen Stil beschriftet und zeigen Bilder von Krebsen, Zwillingen und Fischen.

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Bedeutsamkeit der Himmelsbilder

Es waren die Babylonier, die begannen, Legenden zu Himmelskörpern und Astrologie methodisch anzuwenden und die zwölf Tierkreiszeichen darzustellen. Die Ägypter übernahmen die babylonische Astrologie später und entwickelten sie weiter, doch es waren die Griechen, die das Horoskop zu jenem machten, was es heute ist.
Auch das Wort Astrologie leitet sich vom griechischen Wort für Stern, asteri ab.
Da die Menschen der Natur hilflos ausgeliefert waren, betrachteten sie den Himmel mit Furcht, Verwunderung und sogar Aberglauben. Das sich verändernde Klima wurde als Beweis für die göttliche Macht angesehen. Eine Überschwemmung konnte die Nahrungsvorräte ebenso vernichten, wie ein perfektes Maß an Niederschlägen für eine reiche Ernte sorgen konnte. Indem sie den Sternen folgten, konnten sie die Kontrolle über ihr wechselndes Schicksal übernehmen.

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Die Entstehung der Astrologie

Die horoskopische Astrologie tauchte zunächst im hellenistischen Ägypten auf. Der früheste griechische Inhalt, der die babylonische Einteilung des Tierkreises in zwölf Zeichen mit jeweils dreißig gleichwertigen Graden verwendet, ist der Anaphoricus des Hypsikles von Alexandria aus dem Jahr 190 v. Chr. Die westliche horoskopische Astrologie wurde von dem griechischen Mathematiker, Astrologen und Weltraumexperten Ptolemäus, dessen Werk Tetrabiblos den Rahmen für die abendländischen prophetischen Bräuche bildete, enorm weiterentwickelt.
Unter Ptolemäus wurden die Planeten, Häuser und Zeichen des Tierkreises zum ersten Mal in unglaublicher Ausführlichkeit geklärt - und das ist auch heute noch so, wie wir es verstehen. Ptolemäus lebte im zweiten Jahrhundert nach Christus, drei Jahrhunderte nach der Entdeckung der Präzession der Tagundnachtgleichen durch Hipparchos um 130 v. Chr. Im Laufe der Zeit haben die Astrologen für jeden einzelnen Planeten einfache, jedoch moderne Bedeutungen entwickelt.
Astrologen glauben, dass jeder Planet Schlüsselaspekte des menschlichen Charakters repräsentiert und dass ihre Bewegungen daher zur Interpretation irdischer Emotionen genutzt werden können.
Die Sonne zum Beispiel steht für das individuelle Selbstbild und die Art und Weise, wie wir uns selbst sehen.
Der Mond steht für enthusiastische Artikulation und wird oft als Symbol für Frauen oder den weiblichen Aspekt einer Situation verwendet.
Mars steht für Inspiration, Saturn ist der Planet der Kontrolle, usw.
Die Astrologie wird von den einen abgelehnt, von den anderen verehrt. Was auch immer ihr persönlich glaubt, es lässt sich nicht leugnen, dass diese prägnanten Horoskope für jeden Tag, jede Woche oder jeden Monat unglaublich hilfreich sein können.

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Die 12 astrologischen Zeichen

Die Astrologie bezieht ihre Daten normalerweise aus einem Horoskop. Dies könnte das Bild der Erde und der sie umgebenden Himmelskörper und Planeten zu einem bestimmten Zeitpunkt sein. Astrologen haben nachweislich 12 Himmelskörper wahrgenommen, die somit den 12 astrologischen Zeichen - Widder, Stier, Zwillinge und Krebs usw. - zugeordnet sind. Häufig werden Astrologie-Diagramme als Kreise gezeichnet und in 12 Bereiche unterteilt, die an Tortenstücke erinnern.
Jede der 12 Gruppen von Sternen oder Zeichen hat ihren Platz am Rand des Kreises, der das Diagramm umgibt. Jedes der Tortenstücke wird als Haus bezeichnet, das jeweils ein Alltagsthema anspricht. So werden z.B. Organisationen, Haus, Vormünder, Verwandtschaft, Arbeit, Beruf, Geld, Kameradschaft und Wohlbefinden sowie andere wichtige Bereiche angesprochen.
Astrologische Lesungen wurden früher mithilfe von Berechnungen und antiquierten Diagrammen auf der Grundlage der Geburtszeit einer Person durchgeführt. Heutige Astrologen verwenden Computerprogramme, um individuelle Sterndeutungen vorzunehmen.

Habt ihr euch schon einmal eindringlicher mit Sternzeichen und Aszendenten auseinandergesetzt? Nein?! Dann sollten wir das gemeinsam tun, denn es steckt einiges mehr dahinter, als das Horoskop der Klatschzeitung zu bieten hat.

Fazit


Wir denken zwar nicht, dass ihr eurer Leben nach dem Horoskop aus der Klatschzeitung richten solltet, oder aufgrund dessen, all euer Geld beim Lotto ausgeben solltet, allerdings sind wir der festen Überzeugung davon, dass mehr dahinter steckt und es sich durchaus lohnt, ein wenig genauer hinzuschauen und über unsere Beziehung zu dem geheimnisvollen Universum um uns nachzudenken.
An dieser Stelle möchten wir auch eine kleine Buchempfehlung zum Thema Universum aussprechen. Schaut euch mal Stephen Hawkings Buch – Kurze Antworten auf große Fragen – an.