Journaling – 3 Tipps wie es dein Habbit wird

HOLY MOLY GRANOLA

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Fällt es euch schwer, jeden Tag zu journalen? Vergesst die üblichen Ratschläge. Tagebuchschreiben ist eine Gewohnheit. Es ist kein Hobby, das man betreibt, wenn es einem gut geht oder man den Luxus hat, Zeit zu haben.
E
s ist eine Gewohnheit, die man sich aneignet und die man am meisten braucht und nutzen sollte, wenn man sich ängstlich oder gehetzt fühlt, wenn man einfach in keinem guten Seinszustand ist. Allerdings wollen wir gleich zu Beginn einmal klarstellen, dass man sich nicht fertigmachen muss, wenn man es nicht schafft, täglich zu schreiben.
Ein Tagebuch kann auch als Kontrollinstrument dienen. Es gibt Zeiten in eurem Leben, in denen ihr euch ausgeglichen, – motiviert fühlt und ihr eure Prioritäten richtig gesetzt habt. Zu anderen Zeiten seid ihr gestresst und fragt euch, wozu das alles gut sein soll. Der Wert des Journalings zeigt sich, sobald ihr trotz der Höhen und Tiefen dranbleibt. Es ist der Glaube an den Wert des Journalns und die Beharrlichkeit, es durchzuziehen.

1

Ihr müsst kein Papier-Tagebuch führen.

Der übliche Ratschlag lautet, auf Papier zu schreiben, weil das Schreiben in Schreibschrift zur Entschleunigung zwingt, Stress abbaut und den Prozess etwas Achtsamer werden lässt. 
Die Geschwindigkeit und Leichtigkeit des Schreibens auf der Tastatur können jedoch ebenfalls einen energetisierenden Flow hervorrufen. Ihr tippt schneller, fühlt euch produktiver und neigt weniger dazu, euch selbst zu zensieren und schreibt eventuell eher im Fluss des Bewusstseins. Das alles kann weniger anstrengend sein.

Der Trick ist, sich seiner selbst bewusst zu sein. Probiert einige Möglichkeiten aus, ein Tagebuch zu führen und beobachtet, wie ihr euch dabei fühlt. Versucht eine App für das Führen eines Tagebuchs. Diese gibt euch täglich Anweisungen. So kommt ihr leichter in einen Flow und vielleicht wechselt ihr dann automatisch irgendwann auf Papier. Wenn ihr euch mit Worten schwertut, könnt ihr eure Gefühle auch in Skizzen ausdrücken, die einige Schlagworte enthalten.

2

Fangt klein an und haltet die Erwartungen realistisch.

Wenn ihr euch eine neue Gewohnheit aneignen, ist es wichtig, eure Erwartungen realistisch zu halten. Es spielt keine Rolle, ob ihr nur eine Zeile oder drei Seiten schreibt - wichtig ist, dass ihr es sich zu einer Gewohnheit macht. Macht das Tagebuchschreiben zu einem Teil eures täglichen Lebens und verankert es mit einer anderen Gewohnheit - wie dem morgendlichen Kaffee oder dem abendlichen Abwasch. Führt das Tagebuch, bis es zur Routine wird und automatisch abläuft und ihr nicht mehr mit euch selbst darüber streiten müsst, wie gut oder schlecht ihr es macht. Tut es einfach und verfeinert später die Art und Weise, wie ihr es tut.

3

Wenn ihr eine Schreibblockade habt, schreibt über Dankbarkeit.

Sobald ihr über Dankbarkeit schreibt, wird das eure Stimmung heben und eure Gedanken an den Tagen, an denen ihr müde oder von Selbstzweifeln geplagt seid, wieder in Fluss bringen. Diese positive Energie ist geradezu belebend. Es muss nicht kompliziert sein. Beginnt mit dem, was ihr gerade vor euch habt - eurem Laptop oder eurem Tagebuch, dem Balkon oder dem Schreibtisch mit eurem Morgenkaffee. Dann beschreibt Ihr die Gefühle im Detail. Anstatt zu versuchen, eine Seite mit all den Dingen zu füllen, für die ihr dankbar seid, versucht euch auf einige wenige zu konzentrieren und die Gefühle der Dankbarkeit wirklich zu spüren.

Fazit


Das Führen von Dankbarkeitstagebüchern kann das Leben verändern, wenn es in schwierigen Situationen eingesetzt wird. Fragt euch: Was kann ich trotz all der Herausforderungen des Tags lernen? – Vergesst nicht, dass das Schreiben keine verlorene Zeit ist. Je gestresster ihr seid und je weniger Zeit ihr euch für euch nehmt, desto weniger achtet ihr auf eure Bedürfnisse und umso unkonzentrierter und weniger produktiv seid ihr!
Viel Spaß beim Schreiben!